Corona hat in der Gesellschaft viele Schwächen freigelegt, aber auch an vielen Stellen Stärken hervorgebracht. Nur nicht verzagen. Das sagen sich auch die Heimatfreunde Weiler und machen einfach weiter. Aber ganz so einfach wie früher ist es doch wieder nicht, schließlich gibt es fast jede Woche neue Coronaverordnungen. Also bringen sich die Heimatfreunde in der WhatsApp-Gruppe immer auf den neusten Stand und teilen die Arbeiten ein. Ein Zweierteam für die Holzarbeiten, ein Zweierteam streicht und lackiert, ein Zweierteam ist für die Metallarbeiten zuständig und zwei Mann arbeiten in der Werkstatt. Der Vorsitzende Fred Sittek teilt im Büro die Kräfte ein und wird als Traktorfahrer für den Transport der fertigen und restaurierten Produkte eingesetzt. So können immer bis zu zehn Leute ihrer wichtigen Aufgabe der Ortsverschönerung und der Heimatpflege in Weiler nachgehen.
Beim letzten Arbeitseinsatz wurden der stark beschädigte Tisch und eine Sitzbank an dem herrlichen und gut frequentierten Aussichtspunkt „Hörnchen“ erneuert und die schöne Rundbank vor der Friedhofshalle saniert. Die vor Jahren von den Trifter Spatzen gespendete Bank hatte mit der Zeit etwas gelitten. Ständiger Einsatzort ist auch der von den Heimatfreunden errichtete Grillplatz. Und so machen die Heimat-freunde weiter und hoffen wie so Viele auf Erleichterungen im täglichen Leben nach Abschluss der Impfkampagne.