Liebe Heimatfreunde, liebe Gäste,

die Gesellschaft der Heimatfreunde e.V. Weiler besteht seit 1973. In mehr als vier Jahrzehnten hat der Verein das Weilerer Ortsbild wesentlich mitgestaltet, intensive Heimatforschung betrieben, zahlreiche Veröffentlichungen in Form der Heimatnachrichten erstellt, wunderschöne Feste veranstaltet und nicht zuletzt einen wichtigen Beitrag zur Dorfgemeinschaft geliefert.

Diese Tradition soll auch weiterhin erfolgreich fortgesetzt werden. Der Spaß, gemeinsam und sinnvoll seine Freizeit zu gestalten steht im Vordergrund.
Darum arbeiten die Mitglieder mit viel Freude und Begeisterung in den verschiedenen Arbeitsgruppen und freuen sich stets über neue Gesichter,
mit denen sie ihr Hobby teilen können. Wenn auch Sie Lust daran haben mitzuwirken, sprechen Sie bitte unseren Vorstand oder Mitglieder der Arbeitsgruppen an. 

 

hier die Informationen zum Ausdrucken mit Teilnahmeerklärung:

Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung

 

Wenn Sie gerne Mitglied bei uns werden möchten, können Sie sich hier die Beitrittserklärung zum Ausdrucken aufrufen. Bitte reichen Sie immer alle drei Blätter ein, auch wenn Sie alleine Mitglied werden wollen und daher auf Blatt 2 keine Familienmitglieder eingetragen haben.

Falls jedoch auch Familienmitglieder in den Verein eintreten möchten (Einträge auf Blatt 2), muss die auch einzeln ausdruckbare Datenschutzerklärung (das "3. Blatt") für jedes Familienmitglied separat beigelegt werden.

Sie können den Antrag in den Briefkasten an der "Alt Schul", Stromberger Str. 41 einwerfen oder beim 1. Vorsitzenden abgeben. Wir freuen uns sehr über Ihre Unterstützung, sowohl als passives Mitglied, als auch aktiv in unseren Arbeitsgruppen.

 

HEIMATFREUNDE WEILER WÄHLEN VORSTAND NEU
Über 2.200 Stunden Gemeinschaftsarbeit in der Bilanz 2022

Da mussten aus dem Lagerraum noch Stühle herbeigeschafft werden, so gut besucht war die Jahreshauptversammlung im Weingut Steinberger. Das freute den ersten Vorsitzenden Fred Sittek bei der Eröffnung, wobei er besonders den Ortsbürgermeister Adam Schmitt und den Vorsitzenden der Heimatfreunde Waldalgesheim, Hans Jürgen Schepp, begrüßte.

Den Geschäftsbericht verlas der zweite Vorsitzende Manfred Heeb und verkündete voller Stolz, dass trotz manchen krankheitsbedingten Ausfällen 2.200 Stunden gemeinnützige Arbeit geleistet wurden. Angefangen bei den Beetschwestern mit der Pflege der Blumenbeete an den Straßen und am Friedhof über die Aufarbeitung der Keltern am Minipark und am Römer durch die Holzabteilung und dem Neuanstrich des Dorfbrunnens durch die Lackiererei sowie den Auf- und Abbau der vielbeachteten Weihnachtskrippe in der Kirche durch die komplette Mannschaft gab er einen Überblick über die wichtigsten Arbeiten. Natürlich wurden wieder Ruhebänke gestrichen und teilweise mit neuem Holz ausgestattet. Die Vorarbeiten zur Freilegung der Eiche auf dem Dorfplatz hat man ebenso selbstverständlich erledigt wie die Pflege des Grillplatzes.

Bei so viel gemeinsamer Arbeit muss der Gemeinschaftsgeist gepflegt und gefördert werden. Neudeutsch nennt man das corporate identity – jeder identifiziert sich mit dem Verein und seinen Zielen und Aufgaben. Das geht am besten bei einem gemeinsamen Ausflug, der vergangenes Jahr nach Haibach und zum Abschluss nach Frankfurt in den Palmengarten führte. Die Nachkerb ist nicht nur ein schönes Fest, auf das sich ganz Weiler freut, es ist auch eine wichtige Einnahmequelle für die Beschaffung von Werkzeug, Farbe und Holz, das leider sehr teuer geworden ist. Ebenso wie die Versicherungsbeiträge, die sind um 25% gestiegen.

Deshalb freute es den Kassierer Hans-Georg Schuster, dass er bei seinem Kassenbericht von Spenden über insgesamt 3.200.- Euro berichten konnte. Ohne Spenden könnten die Arbeiten der Heimatfreunde nicht in dieser intensiven Form durchgeführt werden. Ebenso wichtig sind die Mitgliedsbeiträge der 321 Mitglieder. Von daher ist jedes Neumitglied herzlich willkommen.

Kassenprüfer Matthias Bauer bescheinigte eine einwandfreie und übersichtliche Kassenführung, woraufhin eine einstimmige Entlastung des Vorstandes erfolgte.

Never change es winning team – tausche kein Vorstand auf der Erfolgsstraße aus. So war es folgerichtig, dass der Vorsitzende Fred Sittek, der Stellvertreter Manfred Heeb, der Kassenwart Hans-Georg Schuster, die Schriftführerin Birgit Lautz und ihre Stellvertreterin Martina Sturm sowie die Beisitzer Bernhard Feil (Homepage), Alois Bootz (Ausflüge) und Erwin Owtscharenko (Presse) einstimmig wieder gewählt wurden. Der eine oder die andere Betroffene enthielt sich der Stimme und folgte nicht dem Beispiel von Konrad Adenauer, der sich selichmols selbst gewählt hatte.
Neu in den Vorstand kamen Markus Schmidt für den Bereich Heimatforschung, der bislang von dem leider allzu früh verstorbenen Heinz-Josef Bell geleitet wurde. Jörg Hassling wird künftig dem Kassenwart als Stellvertreter beistehen und die nächste Kassenprüfung nehmen Michael und Matthias Altenhofen sowie Irmgard Pfrengle vor.

Dann stand der alte und neue Vorsitzende auf und berichtete von dem Antrag, den um die Gesellschaft der Heimatfreunde verdient gemachten Altbürgermeister Hans-Günter Altenhofen zum Ehrenmitglied zu ernennen. Für die meisten musste man gar nicht erwähnen, dass er seit über vierzig Jahren Mitglied ist in dem fünfzig Jahre alten Verein, dass er maßgeblich als Redaktionsleiter der Heimatnachrichten für Herausgabe und einen großen Teil der Inhalte verantwortlich zeichnete und als Ortsbürgermeister das Wirken der Heimatfreunde in allen Bereichen förderte. In seine Zeit fiel auch der Bau der Werkstatt auf gemeindeeigenem Gelände, dem früheren Schulhof. So war es keine Frage, dass Hans-Günther Altenhofen von der Versammlung einstimmig zum Ehrenmitglied ernannt wurde.

Ortsbürgermeister Adam Schmitt, der als Wahlleiter auch die Neuwahlen moderierte, dankte allen Aktiven und fördernden Mitgliedern für ihren Einsatz und ihre Unterstützung: „Wenn es die Heimatfreunde nicht gäbe, müsste man sie erfinden.“ Das war nun nicht mehr nötig, denn das taten einige heimatbewusste Weilerer vor nunmehr fünfzig Jahren.

(Erwin Owtscharenko)

Zusammenarbeit der Vereine

In Weiler beleben seit Jahren fünfundzwanzig Vereine das gesellschaftliche Miteinander. Mit dem Vereinsleben ist es wie mit dem Salz in der Suppe. Man merkt erst, wie sehr es einem fehlt, wenn man es vergessen hat. Nach zwei Jahren Zwangspause sind sie wieder da! Die Vereine. Und stär-ker als zuvor. Damit alles noch kräftiger anläuft, arbeiten mehrere Vereine bei Veranstaltungen und Projekten zusammen. So auch der Fußballverein Teutonia 1908 Weiler und die Heimatfreunde. Bei einer gemeinsamen Aktion haben sie das Pflanzbeet am Sportplatz zwischen Vereinsheim und Garagen wieder auf Vordermann gebracht. Der Bewuchs hatte sich teilweise bis über die Laufbahn und die Zuschauerränge vorgearbeitet. Die Äste an den Bäumen bogen sich bis zum Boden. Mit Traktor und Anhänger, Freischneider und Motorsäge wurden die Freiwilligen der Lage wieder Herr. Fünfmal fuhr der Traktor der Heimatfreunde nach Waldalgesheim auf den Grünschnittplatz. Erfreu-lich war auch der Einsatz der Jugendlichen der Teutonia. So lernt man, früh Verantwortung zu übernehmen.

Mit Aktion haben die Teutonia „ihren“ Sportplatz gepflegt und die Heimatfreunde Landschaftspflege betrieben. Die Idee kam vom Vorsitzenden der Teutonia, der im vergangenen Jahr für sein Engagement mit dem Ehrenamtspreis des DFB ausgezeichnet wurde. Vorbild waren wohl die verschiedenen Zusammenarbeitsformen der anderen Vereine in Weiler. Musikverein, Malteser Hilfsdienst, die beiden Karnevalvereine, die Hexen mit Herz und andere praktizieren bereits die Vorteile einer fruchtbaren Zusammenarbeit. Während der eine Verein feiert, kümmert sich der andere um die Lo-gistik und bei der nächsten Veranstaltung ist es umgekehrt. Damit wird das Gemeinschaftsleben in Weiler und zwischen den Vereinen gestärkt.

(Erwin Owtscharenko)

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Krippe 2021sc

Alle Jahre wieder – kommen die Heimatfreunde Weiler und bauen in der Kirche St. Maria Magdalena die weit über die Region bekannte Weihnachtskrippe auf. Die von dem Ehrenbürger Franz Kellermeier und seinem Schnitzkreis gestaltete Krippe hat schon an einigen Ausstellungen teilgenommen und wird jedes Jahr von vielen leuchtenden Kinderaugen bewundert. Auch von Erwachsenen.

Der Kursteilnehmer des Schnitzkreises, Studiendirektor Herbert Pohl, hat das Wissen um die Schnitzerei in einem Buch zusammengefasst, das sogar ins Portugiesische übersetzt wurde und in Brasilen eine Auflage von 300.000 Stück erreichte. Darin finden sich auch etliche Schnitzwerke aus Weiler.

Pünktlich zum ersten Advent stand die Krippe wieder und kann jederzeit in der Kirche St. Maria Magdalena, die tagsüber offen ist, besichtigt werden. Allerdings ist der Stall noch ein wenig leer – Maria und Josef kommen erst später.

WeinbergshauschenDer „Neije Wech“ ist den Weilerern seit jeher bekannt. Er heißt immer noch Neuer Weg, obwohl er schon 84 Jahre alt ist. Aber zuvor gab es dort keinen. Erst bei der Zusammenlegung 1937 ist er zu Erschließung der Weinberge entstanden und führt vom Rupertusweg geradeaus bis nach Bingerbrück in die Heinrich-Becker-Straße. Weniger bekannt dürfte das Weinbergshäuschen am Wegesrand sein. Es führte Jahrzehnte ein Dornröschenschlaf und wurde nun von den Heimatfreunden Weiler wachgeküsst.

Wohlgesonnene Zeitgenossen hatten dem Unterstand in der Vergangenheit ein Holzkreuz gestiftet und einen Kerzenständer aufgestellt. Weniger Wohlgesonnene hatten 1989 die Wände mit Graffiti beschmiert. Also haben die Heimatfreunde die Dornen entfernt, die Wände gestrichen, den Boden mit Platten ausgelegt, ein schönes, altes Metallkreuz an der Rückwand befestigt, zwei rustikale Sitzbänke aufgestellt und die Leuchte bekam ein Pendant. Nun kann der Unterstand wieder seiner ursprünglich zugedachten Funktion gerecht werden und wenn der müde Wanderer Schutz vor Regen sucht, kann er auf direktem Draht zu Petrus um besseres Wetter flehen.

HEIMATFREUNDE WEILER ZIEHEN BILANZ 2020
Aktive trotz Corona im Einsatz

Mitgliederversammlungen sind wieder möglich. Also haben die Heimatfreunde flugs in das Weingut Steinberger eingeladen, bevor sich die Corona - Situation wieder ändert. Schließlich wollen die Mitglieder informiert sein, was mit ihren Beiträgen passiert. Trotz Corona wurde viel gemacht, wenn auch mit Lock down-Pausen und unter erschwerten Umständen. Aber die Pflege der Einrichtungen kennt keine Pausen. Das Einsammeln der Weihnachtsbäume und der Auf- und Abbau der Krippe zum Beispiel sind unverzichtbare Bestandteile im Weilerer Ortsleben. Und so haben sich die aktiven Frauen und Männer in Teams zu erlaubten Größenordnungen zusammengetan und haben gegossen, gepflegt, gezimmert, gestrichen und die Heimatnachrichten herausgebracht. Karl-Heinz Baumgarten pflegt nach wie vor unermüdlich den Platz an der Trift. Und schon waren die Mitgliedsbeiträge von mehr als 3.000.- Euro am Ende des Jahres verbaut, wie Kassenwart Hans-Georg Schuster berichtete. Sogar noch 375,25 € mehr.

Mit großem Bedauern mussten leider alle gewohnten Feste ausfallen, wie Vorsitzender Fred Sittek berichtete. Nachkerb, Jahresausflug, Erntedankfest, Wandertag, Werkstattfest sind wichtige Bestandteile des gesellschaftlichen Lebens in Weiler und binden viele Mitglieder mit ein. Die Feste dienen nicht nur dem Zusammenhalt der Heimatfreunde, sie haben gewöhnlich auch immer gute Einnahmen zur Folge, die in dem vergangenen Jahr leider fehlten. Einiges konnte durch Spenden aufgefangen werden, einiges musste leider liegen bleiben. So ist im vergangenen Jahr die Erneuerung von vier Fenstern in der Werkstatt auf 2021 vertagt worden.

Fred Sittek dankte allen Aktiven für ihren Einsatz zum Wohle der Gemeinschaft und verband damit die Hoffnung, dass alle bei der Stange bleiben. Die Arbeit der Heimatfreunde wird in Weiler sehr wohl anerkannt, was sich auch im Zuwachs von sechs neuen Mitgliedern zeigt. Die Entlastung des Vorstandes war deshalb nur noch eine Formsache und traditionell wurde dem Ortsbürgermeister das Wort erteilt.

In einem Schlusswort bedankte sich Ortsbürgermeister Adam Schmitt für das soziale Miteinander und die Hilfe und die Unterstützung der Gemeinde durch die Heimatfreunde. Er gab der Hoffnung auf nächste bessere Jahre Ausdruck und dann werden die Feste auch wieder in gewohnter Form stattfinden können.

Hoernchen

Corona hat in der Gesellschaft viele Schwächen freigelegt, aber auch an vielen Stellen Stärken hervorgebracht. Nur nicht verzagen. Das sagen sich auch die Heimatfreunde Weiler und machen einfach weiter. Aber ganz so einfach wie früher ist es doch wieder nicht, schließlich gibt es fast jede Woche neue Coronaverordnungen. Also bringen sich die Heimatfreunde in der WhatsApp-Gruppe immer auf den neusten Stand und teilen die Arbeiten ein. Ein Zweierteam für die Holzarbeiten, ein Zweierteam streicht und lackiert, ein Zweierteam ist für die Metallarbeiten zuständig und zwei Mann arbeiten in der Werkstatt. Der Vorsitzende Fred Sittek teilt im Büro die Kräfte ein und wird als Traktorfahrer für den Transport der fertigen und restaurierten Produkte eingesetzt. So können immer bis zu zehn Leute ihrer wichtigen Aufgabe der Ortsverschönerung und der Heimatpflege in Weiler nachgehen.

Friedhofbank

Beim letzten Arbeitseinsatz wurden der stark beschädigte Tisch und eine Sitzbank an dem herrlichen und gut frequentierten Aussichtspunkt „Hörnchen“ erneuert und die schöne Rundbank vor der Friedhofshalle saniert. Die vor Jahren von den Trifter Spatzen gespendete Bank hatte mit der Zeit etwas gelitten. Ständiger Einsatzort ist auch der von den Heimatfreunden errichtete Grillplatz. Und so machen die Heimat-freunde weiter und hoffen wie so Viele auf Erleichterungen im täglichen Leben nach Abschluss der Impfkampagne.

Heimatfreunde halten an Tradition fest, wenn auch ihr Einsatz im Corona-Jahr eingeschränkt ist
Von Jochen Werner

WEILER. Die Arbeit der Heimatfreunde Weiler endete dieses Jahr, wie sie begonnen hat: mit der viel beachteten Weihnachtskrippe in der Kirche St. Maria Magdalena. Deren Auf- und Abbau ist seit Jahrzehnten im Jahreszyklus verankert. Auch im Corona-Jahr, in dem bisher alles anders war. Während üblicherweise mehr als 2500 Stunden für die Ortsverschönerung in Weiler zusammenkommen, haben die beiden Lockdowns auch die Aktivitäten der Heimatfreunde stark eingeschränkt.

Viel geleistet wurde trotzdem. Schließlich muss alles, was in den vergangenen Jahren an Verschönerungen gebaut wurde, gepflegt und unterhalten werden: Das heißt, Bänke und Tische streichen und – wie etwa auf dem Friedhof – erneuern sowie auf dem Wanderweg „Rhein-Nahe-Schleife“ neue aufstellen. Den Dorfbrunnen und die Wände an der Werkstatt anstreichen. Das gehörte zum Programm. Und weil die Truppe gerade dabei war, strich sie den Sockel der „Alt Schul“ gleich mit. Die Pfarrergräber auf dem Friedhof wurden in Ordnung gehalten, der von den Heimatfreunden gebaute Grillplatz „Minipark“ erfuhr eine Frischzellenkur. Den Triftplatz pflegte Heimatfreund Karl-Heinz Baumgarten in Eigenregie.

Seit einigen Jahren ergänzen die „Beetschwestern“ die etwa ein Dutzend Mann starke Truppe. Sie sorgten für ansehnliche Blumenbeete an der L 214 vom Ortsein- bis zum Ortsausgang. Dabei geht der Oster- und Weihnachtsschmuck, den die Heimatfreunde auf der ganzen Stromberger Straße aufstellen, auf eine Idee von Beetschwester Renate Trennert zurück. Gekümmert wird sich um alle Blumenbeete auf gemeindeeigenen Flächen.

Neben dem handwerklichen hat auch der kulturelle Aspekt bei den Heimatfreunden einen hohen Stellenwert. Mit dem 56. Heft seit dem Jahr 1993 kamen neue „Heimatnachrichten“ heraus – mit Beiträgen, etwa über nach Brasilien und in die USA ausgewanderte Weilerer. Interessante Informationen gibt es zu dem Römer Decimus Magnus Ausonius, nach dem der Wanderweg von Bingen nach Trier über Weiler benannt ist.

Coronabedingt fielen der Besuch im Frankfurter Palmengarten und im Europaparlament in Straßburg ebenso aus wie die Nachkerb, das Erntedankfest und alle anderen sozialen Aktivitäten. „Aber das holen wir alles nach, wenn die Luft wieder rein ist“, versprach der Erste Vorsitzende Fred Sittek. Aktuell hat ein kleiner Generationenwechsel stattgefunden, viele junge Rentner sind zur Truppe dazugestoßen und haben ältere abgelöst. Die Stimmung sei hervorragend, die 1973 gegründete Truppe ergänze sich klasse, schildert Neuzugang Erwin Owtscharenko: „Alle freuen sich. Und die vielen Handwerker, die dabei sind, geben die richtigen Anweisungen und Tipps.“

Krippe 2020

Der Aufbau der Weihnachtskrippe zählt zu den Aufgaben der Weilerer Heimatfreunde.
Foto: Heimatfreunde Weiler, Erwin Owtscharenko

(Artikel in der AZ vom 22.12.2020)